Precious metals from e-waste, Empa Quarterly Magazin, Future Swiss raw-materials

Indium, neodymium and gold are natural resources that can be found in many electronic devices. At the same time, the three substances are elements that rarely occur in nature. What happens to the valuable materials when they are no longer needed? And how much of these elements can be found in mobile phones, computers and monitors that are currently in use? Empa researchers have investigated these questions.

Die neuen Freiwilligen. Die Zukunft zivilgesellschaftlicher Partizipation

Klassische Freiwilligenarbeit wird in einer Multioptionsgesellschaft immer unbeliebter. Was hat das für Auswirkungen auf die Rolle der Zivilgesellschaft? Die im Auftrag des Migros-Kulturprozent verfasste Studie «Die neuen Freiwilligen» geht dieser Frage nach und formuliert Rahmenbedingungen für ein zivilgesellschaftliches Engagement der Zukunft.
Die Studie zeigt: Wer sich zukünftig engagiert, will
-sich schnell und projektbezogen einsetzen.
-nicht mehr nur Gratis-Arbeit leisten, sondern mitdenken und mitbestimmen.
-Projekte hierarchiefrei verhandeln und entwickeln.

Automatisierte und voll-autonome Fahrzeuge: Akzeptanz verschiedener Anwendungen in der Bevölkerung

Selbstfahrende Autos gehören zu den «Ikonen» der Digitalisierung. Die vorliegende Studie untersucht erstmals die Akzeptanz automatisierter und voll-autonomer Fahrzeuge für konkrete Anwendungsfälle in der Schweiz. Automatisierte Fahrzeuge sind gut akzeptiert, solange die Lenkerin oder der Lenker eingreifen können. Gegenüber stark-automatisierten oder voll-autonomen Fahrzeugen bestehen jedoch noch grosse Vorbehalte. Trotzdem bieten voll-autonome Fahrzeuge neue Möglichkeiten, beispielsweise für Pendler oder die Mobilität alter Menschen.

Zeitgemässe digitale Lern- und Lehrumgebung für die Schweizer Schulen

Die Digitalisierung verändert das Schul- und Bildungswesen in der Schweiz. Die Untersuchung zeigt, dass die Digitalisierung in den Schulen erst bedingt Einzug hält. Nachholbedarf besteht insbesondere bei der ICT-Infrastruktur, bei der Strategie und Führung, bei der Qualifizierung und Weiterbildung, bei digital aufbereiteten Inhalten sowie bei Vernetzung und Austausch. Es gibt viele gute Initiativen, die jedoch nicht genügend verstärkt, verbreitet und wiederverwendet werden. Dazu schlagen die Studienautoren konkrete Lösungsansätze vor, die der föderalen Struktur im Bildungswesen gerecht werden.

Konsequenzen des demographischen Wandels: Vielfältige Lebensstile im Alter. Zukunftsszenarien für die öffentliche Verwaltung auf kantonaler Ebene.

Die Schweiz wird älter. Die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Babyboomer, kommen ins Pensionsalter. Viele von ihnen haben sich Wohlstand erworben, Frauen und Männer verlassen bei sehr guter Gesundheit ein vielseitiges Arbeitsleben. Viele erleben die Pensionierung nicht als Eintritt ins „Alt sein“ und sich zurückziehen, sondern als Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt. Es gilt für sie wie für jüngere Generationen: ihre Lebensstile und Lebensläufe unterscheiden sich immer mehr.

Was bedeutet das für die öffentliche Verwaltung? Stimmen die herkömmlichen Bilder der «Alten», die der Unterstützung bedürftig sind, noch mit der Realität überein? Werden die heutigen öffentlichen Dienstleistungen und Infrastrukturen den veränderten Bedürfnissen überhaupt noch gerecht und was wird künftig nachgefragt?

Einsatz automatisierter Fahrzeuge im Alltag – Denkbare Anwendungen und Effekte in der Schweiz

Automatisierte Fahrzeuge haben das Potenzial, unsere Mobilität grundlegend zu verändern. Wie sich das auf unser Mobilitätsverhalten, das gesamte Verkehrsgeschehen, die Raumentwicklung oder den Infrastrukturbedarf auswirkt, wissen wir aber noch kaum. In Zusammenarbeit mit dem BaslerFonds und zahlreichen Partnern hat EBP eine Studie erstellt, die Orientierung schafft und das automatisierte Fahren in den Schweizer Kontext einordnet.

Handel im Wandel

Der Detailhandel sichert die Versorgung der Bevölkerung und prägt den Stadtraum. Doch er ist im Umbruch. Neue Technologien und Trends ermöglichen neue Geschäftsmodelle und bedrängen die gewohnten stationären Geschäfte. Unter dem Titel «Handel im Wandel» ist die Stadtentwicklung Zürich der Frage nachgegangen, wohin die Reise gehen könnte und was die Auswirkungen für Zürich wären. Entstanden sind fünf Szenarien.

Trends und Herausforderungen: Zahlen und Hintergründe zum Raumkonzept Schweiz (Strategie und Planung)

Im Jahr 2045 werden voraussichtlich über zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in der Schweiz leben. Mehr als ein Viertel davon werden dann über 65 Jahre alt sein – heute sind es knapp ein Fünftel. Allein schon diese Entwicklungen werfen zahlreiche Fragen auf: Wie werden die Städte dereinst gebaut sein müssen, welche Mobilitätsformen nachgefragt werden und wie kann unser Kultur land fruchtbar und biologisch vielfältig erhalten bleiben? Die vorliegende Publikation beleuchtet die wichtigsten Herausforderungen für eine nachhaltige Raumentwicklung. Sie liefert eine Grundlage für die politische und fachliche Debatte, indem sie aufzeigt, wo der Bedarf, gemeinsam über Staatsebenen und Sachgebiete hinweg zu handeln, besonders gross ist. Die ARE-Publikation Trends und Herausforderungen unterstützt mit aktuellen Zahlen zur räumlichen Entwicklung die Diskussion.

Mobilität der Zukunft – Auswirkungen auf den Raum und die Gesellschaft

Neben den Bereichen Raumplanung und nachhaltige Entwicklung stellen insbesondere die Gesamtverkehrskoordination und die Abstimmung von Siedlung und Verkehr Schlüsselaufgaben des ARE dar. Die vorliegende Ausgabe des «Forums Raumentwicklung» präsentiert eine Auslegeordnung der Herausforderungen und strategischen Lösungsansätze. Darüber hinaus zeigen wir, wie die gesellschaftliche und technologische Entwicklung als Chance genutzt werden kann, um Verkehr und Raum nachhaltiger zu gestalten. Zwar ist die Mobilität der Zukunft ein offener Prozess. Doch dank unserer Grundlagen, Strategien und Instrumente sind wir im ARE gut gewappnet, diese Zukunft positiv und konstruktiv mitzuprägen.
(aus: Editorial von Ulrich Seewer, Vizedirektor des ARE)
Aus Inhalt: Die Mobilität der Zukunft gestalten / Mobilitätsdaten als Planungsgrundlage / Chancen und Risiken des automatisierten Fahrens in der Schweiz