swissfuture fördert die Zukunfts­forschung und das Zukunftswissen in der Schweiz.

Aktuelles Magazin

Schneearme Winter werden in Zukunft zum Normalfall, was Herausforderungen für den Wintersport und den Schneetourismus bedeuten. Und auch wenn der Schnee gefallen ist: Viele Menschen können sich den alpinen Schneesport kaum mehr leisten. Wie lange also wird es den Wintersport noch geben? Werden wir in Zukunft noch genug Schnee haben oder ihn künstlich produzieren können? Und wie kann die Schweiz den Pioniergeist im Wintertourismus für eine Neupositionierung nutzen?

In unserem Zukunftsinterview erwartet Sie swissfuture Vorstandsmitglied Patrick Wilhelm, er ist Innovationsexperte im Gesundheitsbereich. Und in der Rubrik Studien zur Zukunft der Schweiz zeigt der WWF Zukunftsbilder, die visualisieren, wie die Klimakrise heimische Landschaften wie den Aletschgletscher künftig verändern könnte.

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Veranstaltungen
  • Neue Mitglieder im Vorstand

    Die Mitgliederversammlung vom 31. Mai hat fünf neue Vorstände gewählt: Den Innovationsspezialisten Patrick Wilhelm aus Luzern, die Interaktion Designerin Ramona Sprenger aus Zürich, die Pro Futuris Projektleiterin Lara Oliveira König aus Zürich, Zukunftsarcheologe Markus Iofcea aus Zürich und den experimentellen Futuristen Christopher H. Cordey aus Genf. Zum neuen Vorstand

    Zu Gast war swissfuture am Zurich Knowledge Center for Sustainable Development ZKSD. Cathérine Hartmann stellte die Projekte des ZKSD vor und Aline Steinbrecher gab Einblicke in die Right Livelihood Organisation, die an der ZKSD ihr Büro in Zürich hat.

  • Treffen mit unserem Gründer

    von links: Andreas Krafft (Co-Präsident), Gerhard Kocher (Gründer), Georges T. Roos (Co-Präsident), Cla Semadeni (ehem. Co-Präsident).

    Am Anfang von swissfuture standen sie: Gerhard Kocher und Bruno Fritsch. Der promovierte Gesundheitsökonom Gerhard Kocher (geb. 1939) und der damalige Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftswissenschaften an der ETH Zürich, Bruno Fritsch (1926-2009), gründeten 1970 die Schweizerische Vereinigung für Zukunftsforschung SZF. Bereits 1976 wurde die SZF als Mitglied der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW aufgenommen.
    Im April 2023 haben wir Gerhard Kocher getroffen, um über die Gründungszeit mehr zu erfahren. Denn wir sind daran, die Geschichte der SZF (oder neu: swissfuture) in einem wissenschaftlichen Artikel aufzuarbeiten.

  • Hoffnung trotz düsterer Zukunft

    Bereits zum 14. Mal in Folge wurden im November-Dezember 2022 die Menschen in der Schweiz bezüglich ihrer Erwartungen und Hoffnungen für die Zukunft befragt. Mit dem Hoffnungsbarometer 2023 wollten wir wissen, wie die Menschen die Zukunft einschätzen, welche Trends sie wahrnehmen, welche Zukunftsszenarien sie als wahrscheinlich und wünschenswert erachten und welche Hoffnungen sie für wichtig halten.

    “Der Pessimismus ist gar nicht so schlecht” – Interview mit Autor und swissfuture Co-Präsident Andreas Krafft in 20 Minuten (30.12.2022)

    Den Bericht hier herunterladen.

  • Bundeskanzler Walter Thurnherr zur Zukunft

    Bundeskanzler Walter Thurnherr zur Zukunft

    Im exklusiven Interview mit unserem «Magazin für Zukünfte» attestiert Bundeskanzler Walter Thurnherr der heutigen Jugend eine schwierigere Ausgangslage als den zwei Generationen zuvor, «die sich den Luxus noch leisten konnten, die anstehenden Probleme zu verdrängen». Er mahnt aber auch zu Geduld und rät davon ab, mit «radikaler Gewalt eigene Überzeugungen durchzuzuwängen, weil sich bisher keine demokratische Mehrheit dafür finden liess.» Die Bundeskanzlei unter Walter Thurnherr ist unter anderem für die Früherkennung globaler Herausforderungen zuständig. Er mahnt die Politik zur Vorsicht angesichts des Umstandes, dass die Zukunft wesentlich von technologischen Innovationen beeinflusst ist, die «erst im Nachhinein von der Politik reguliert werden, wenn überhaupt.» Es nütze wenig, über die Subventionierung von Kuhhörnern mitzubestimmen, wenn gleichzeitig Software-Konzerne die grossen Fragen mit ihren Codes entscheiden. 

    Das Interview lesen Sie hier

  • Die Schweiz will Zukunft

    Rückblick auf die Veranstaltung vom 22. November 2022

    Mit «NO FUTURE» konnten unsere Gäste am «5. Netzwerk Zukunft Schweiz Event» nichts anfangen. Jede der drei jungen Initiativen will Zukunft gestalten. Sie wollen intervenieren, gestalten, neue Wege aufzeigen. Lernen Sie sie kennen und diskutieren Sie mit ihnen:

    Pro Futuris verfolgt das Ziel, neue demokratische Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen in der Schweiz zu schaffen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Vielfalt zu stärken.

    Pour Demain: Heute für morgen setzt sich ein für eine Schweiz, die kritische Herausforderungen proaktiv angeht und dabei ihren Forschungs- und Wirtschaftsstandort stärkt.

    futur3zone ist ein Future Literacy TV: Die Macher wollen mit ihrem Format die Futures Literacy als Fundament einer guten Zukunft fördern.

    Die Präsentationen finden Sie hier

  • Gedämpftes Verkehrswachstum bis 2050

    Von: Dr. Andreas Justen, Dr. Raphaël Ancel, Dr. Antonin Danalet, Dr. Nicole A. Mathys

    Keywords: Personenverkehr, Güterverkehr, Raumentwicklung, Verkehrsmodelle, Szenarien

    Der Verkehr wird auch in Zukunft wachsen. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Der Verkehr wächst aber weniger stark als die Bevölkerung und die Wirtschaft. Im Hauptszenario BASIS der Verkehrsperspektiven 2050 nimmt der Verkehr in Personenkilometern bis 2050 gegenüber dem Referenzjahr 2017 unterproportional um 11 Prozent zu, während die Bevölkerung um 21 Prozent wächst. Dies aufgrund der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung. Arbeitswege werden weniger, Freizeitwege mehr. Der Güterverkehr steigt um 31 Prozent ebenfalls unterproportional im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), welches um 57 Prozent wächst. Besonders der Lieferwagenverkehr nimmt zu. (mehr …)