Brennpunkt Klima Schweiz Grundlagen, Folgen und Perspektiven

Zahlreiche Fachleute aus der Schweizer Forschungsgemeinschaft haben im vorliegenden Bericht, auf Initiative von OcCC und ProClim, die für die Schweiz relevanten Ergebnisse aus dem neusten IPCC-Sachstandsbericht zusammengetragen und mit weiteren für die Schweiz zentralen oder auf die Schweiz bezogenen Forschungsergebnissen erweitert. Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Der Klimawandel wird auch die Schweiz nicht kalt lassen. Das nationale Ziel der Schweiz, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent (30 Prozent im Inland, 20 Prozent im Ausland) gegenüber dem Jahr 1990 zu mindern, ist ein erster Schritt. In einem nächsten Schritt sollen die Emissionen in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts dann gegen Null gehen. Dies bedingt eine grundlegende Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft.
Der Bericht skizziert die Folgen und Risiken und benennt Handlungsfelder.

Die Schweiz 2030

Was werden wir 2030 bereuen? Was haben wir zu wenig berücksichtigt, verdrängt oder zu lange für richtig gehalten? Der Bericht vereint die Antworten auf diese Fragen, die die Bundeskanzlei ausgewählten Persönlichkeiten aus verschiedene Branchen und Landesteilen gestellt hat. 77 Autorinnen und Autoren, vorwiegend aus der Schweiz, zeichnen aus heutiger Perspektive ein Bild der Schweiz im Jahr 2030. Sie schildern kurz und prägnant wichtige Entwicklungen, die der Bundesrat bei der Festlegung der Bundespolitik berücksichtigen sollte. Ihre Antworten beziehen sich z.B. auf die Europapolitik, Infrastrukturen oder die Digitalisierung.
Der Bericht enthält Beiträge u.a. von Thomas Maissen, Aymo Brunetti, Peter Wanner, Giuseppe Perale, Dominique von Matt, Christine Beerli, Anne Petitpierre Sauvain, Marcel Rohner, Ladina Heimgartner, Hansueli Loosli.

Dying, Surviving or Thriving: Kasse für Kranke? Oder Partner für Gesundheit? Strategische Analyse des Schweizer Krankenversicherungsmarktes

Diese Studie untersucht den Schweizer Krankenversicherungsmarkt. „In dieser Studie nehmen wir eine strategische Lagebeurteilung vor und zeigen auf, wie die Krankenversicherer ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln können. Ausgehend von ihren heutigen strategischen Vorteilen wie Kundennähe oder operativen Effizienzen und Fähigkeiten sind die Krankenversicherer mehr denn je gefordert, ökonomische Mehrwerte für die Versicherten zu schaffen – und abzuschöpfen. Ansonsten drohen weitere staatliche Interventionen bis hin zu einem erneuten Aufflammen der Debatte um die Einheitskasse.“ (aus dem Editorial) Von 2014 bis 2030 steigen die Gesundheitskosten in der Schweiz voraussichtlich um 60 Prozent auf 116 Mrd. CHF. Die Prämien der Grundversicherung würden somit von heute durchschnittlich 396 CHF pro Person und Monat bis 2030 auf 826 CHF steigen.

Szenarien 2016-2025 für die Lehrkräfte der obligatorischen Schule

Gemäss den neuen Szenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Bildungssystem befindet sich die Zahl der Pensionierungen bei den Lehrkräften der obligatorischen Schule gegenwärtig auf einem Höchststand: Für das Jahr 2017 werden fast 40% mehr Austritte erwartet als 2010. Auf Primarstufe dürfte der Bedarf an neuen Lehrkräften trotz des erwarteten Anstiegs des Schülerbestands stabil bleiben. Für die Sekundarstufe I wird hingegen bis 2022 mit einer leichten Zunahme gerechnet (+7% zwischen 2017 und 2022). Die nach Kanton aufgeschlüsselten Ergebnisse fallen unterschiedlich aus.

Wertewandel in der Schweiz 2030 – Wohnformen 2030

Vertiefungsstudie zur Hauptstudie Wertewandel in der Schweiz 2030.

Wie werden die Menschen in der Schweiz in der Zukunft wohnen. Werden wir unsere Privatsphäre vermehrt öffnen gegenüber Anderen oder für mehrere Generationen unter einem Dach? Wie werden die Wohnwelten in zwanzig Jahren aussehen?
Diese Studie befasst sich mit solchen Fragestellungen und untersucht mögliche Entwicklungstendenzen der Wohnformen im Rahmen der vier GrundszenarienEgo, Clash, Balance und Bio Control. Für die Akteure am Immobilienmarkt ergeben sich in den vier verschiedenen Szenarien unterschiedliche Risiken und Chancen.

Wertewandel in der Schweiz 2030 – Volksschule 2030. Vier Szenarien zur Zukunft der Schule

Vertiefungsstudie zur Hauptstudie Wertewandel in der Schweiz 2030.

Die Studie ‚Volksschule 2030. Vier Szenarien zur Zukunft der Schule‘ zeichnet vier Zukunftsbilder. Die Szenarien beschreiben unsere künftigen Volksschulen in unterschiedlichen sozialen, ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Mit welchem Auftrag unsere künftigen Schulen ausgestattet sein werden, wie sie in Zukunft organisiert und legitimiert sein werden, welche Berufe mit der Schulung unserer Kinder betraut sein werden, wie Didaktik und Unterricht aussehen werden, hängt von den schul- und bildungspolitischen Entscheidungen ab, die wir heute und in den nächsten Jahren fällen. Diese Studie will aufzeigen, wohin die Instititution Schule sich entwickeln wird, wenn die Weichen auf die eine oder andere Weise gestellt werden.

Wertewandel in der Schweiz 2030 – Die Werte der Arbeitswelt von morgen

Vertiefungsstudie zur Hauptstudie Wertewandel in der Schweiz 2030.

Diese Studie beschreibt plausible Zukunftsbilder der Arbeitswerte unter verschiedenen Grundannahmen. Die vier vorliegenden HR-Vertiefunsszenarien basieren auf den Grundszenarien Ego, Clash, Balance und Bio Control. Dem HRM (Human Resources Management) fallen in den verschiedenen Szenarien unterschiedliche Rollen zu: Talentmakler, Konfliktmanager, Laufbahnplaner oder Technokraten.

Wertewandel in der Schweiz 2030 – Sicherheit

Vertiefungsstudie zur Hauptstudie Wertewandel in der Schweiz 2030.

Diese Studie beschäftigt sich mit der zukünftigen Sicherheitspolitik unter dem Aspekt des Wertewandels. Ein Wertewandel kann zu Gesetzes- und Verfassungsänderungen führen. Auch das Verständnis in der Öffentlichkeit, wer für welche Art von Sicherheit zuständig ist, wandelt sich letztlich unter dem Einfluss von Wertestystemen. Auch die Diskussion, wie viel Sicherheit kosten darf, oder wied die Aufgabenteilung zwischen (Miliz-)Armee, kantonaler Polizei und kommerziellen Sicherheitsunternehmen aussehen soll, ist Ausdruck des Wertewandels.

 

Wertewandel in der Schweiz 2030 – Raum- und Siedlungsentwicklung

Vertiefungsstudie zur Hauptstudie Wertewandel in der Schweiz 2030.

Diese Studie soll für die Raum- und Siedlungspolitik die Bedeutung und Implikationen des Wertwandels aufzeigen und damit der Politik, ver Verwaltung und den wirtschaftlichen Akteuren Erkenntnisse zur Verfügung stellen, die für die künftige Gestaltung der räumlichen Schweiz mitentscheidend sind.