swissfuture fördert die Zukunfts­forschung und das Zukunftswissen in der Schweiz.

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Schneearme Winter werden in Zukunft zum Normalfall, was Herausforderungen für den Wintersport und den Schneetourismus bedeuten. Und auch wenn der Schnee gefallen ist: Viele Menschen können sich den alpinen Schneesport kaum mehr leisten. Wie lange also wird es den Wintersport noch geben? Werden wir in Zukunft noch genug Schnee haben oder ihn künstlich produzieren können? Und wie kann die Schweiz den Pioniergeist im Wintertourismus für eine Neupositionierung nutzen?

In unserem Zukunftsinterview erwartet Sie swissfuture Vorstandsmitglied Patrick Wilhelm, er ist Innovationsexperte im Gesundheitsbereich. Und in der Rubrik Studien zur Zukunft der Schweiz zeigt der WWF Zukunftsbilder, die visualisieren, wie die Klimakrise heimische Landschaften wie den Aletschgletscher künftig verändern könnte.

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Veranstaltungen
  • Future of Health – Ein Blick in die Zukunft

    In einer Welt, die sich ständig wandelt, stehen wir an der Schwelle zu bahnbrechenden Entdeckungen und Technologien im Gesundheitswesen. Doch welche Richtung schlagen wir ein? Die “Futures of Health” bietet einen Raum, in dem Neugier und Fachwissen zusammenfliessen, um die Gesundheitslandschaft von morgen zu gestalten.

    Was uns bewegt

    • Interdisziplinärer Austausch: Von Biotechnologie bis zu digitaler Gesundheitsvorsorge – bei uns treffen unterschiedliche Perspektiven aufeinander, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.
    • Visionäre Denkansätze: Wir schauen nicht nur auf das, was möglich ist, sondern auch auf das, was wünschenswert ist – um ein Gesundheitssystem zu schaffen, das jedem einzelnen dient.
    • Gemeinschaft & Zusammenarbeit: In der Zusammenarbeit liegt die Kraft. Bei “Futures of Health” verbinden wir Individuen und Organisationen, um gemeinsam an einer gesünderen Zukunft zu arbeiten.

    Erfahren Sie mehr über diese Fachgruppe

  • Hoffnung zwischen Angst und Vertrauen

    Bereits zum 15. Mal in Folge wurden im November-Dezember 2023 die Menschen in der Schweiz bezüglich ihrer Erwartungen und Hoffnungen für die Zukunft befragt. Mit dem Hoffnungsbarometer 2024 wollten wir in Erfahrung bringen, wie die Menschen die Zukunft einschätzen, welche Trends sie wahrnehmen, welche Zukunftsszenarien sie als wahrscheinlich und wünschenswert erachten und welche Hoffnungen sie für wichtig halten.

    «Die Gesellschaft bleibt auf der Strecke» – Interview mit Autor und swissfuture Co-Präsident Andreas Krafft in 20 Minuten (03.01.2024)

    Den Bericht hier herunterladen.

  • Wieso wir hoffnungsvoll ins kommende Jahr blicken sollten

    Hoffnung hilft uns, in Krisen resilient zu bleiben und ins Handeln zu kommen. Zukunftsforscher Dr. Andreas Krafft sagt im neusten Spiegel-Podcast, durch welche Quellen sie entsteht. Und was sie von purem Wunschdenken unterscheidet. 

    Krisenmodus, das ist das Wort des Jahres 2023. Denn der Ausnahmezustand sei zum Dauerzustand geworden, wir sind umzingelt von Krisen. Klingt erst mal nicht besonders hoffnungsvoll.

    Aber eine Krise ist nichts anderes als ein Wendepunkt. Und ob es besser oder schlechter wird, steht an diesem Punkt noch gar nicht fest. «Hoffnung beginnt dann, wenn wir aufhören zu negieren, wenn wir aufhören, die Realität zu verneinen», betont Andreas Krafft. Zu hoffen bedeutet, auch anzuerkennen, dass Probleme da sind – aber den Wunsch zu haben, sie zu ändern. Und den Glauben daran zu besitzen, Dinge auch verändern zu können. Denn das hat sich im Laufe der Geschichte immer wieder gezeigt.

    «Zuerst einmal müssen wir uns bewusst werden, dass nicht alles nur negativ ist», sagt Krafft – und dass auch nicht alles negativ sein wird. Kein Mensch kann in die Zukunft gucken. Wir könnten uns besser fragen, wie die Welt in 20 Jahren aussehen soll. Und die Hoffnung hilft uns dabei, es anzugehen.

    Der Wissenschaftler forscht seit fast zwei Jahrzehnten zu diesem Thema. Und hat fünf besondere Hoffnungsquellen identifiziert.

    Welche Quellen sind das? Was genau unterscheidet Hoffnung von purem Wunschdenken oder blindem Optimismus? Und warum macht uns Hoffnung resilienter? Darüber spricht Andreas Krafft im SPIEGEL-Podcast Smarter leben.

    Podcast mit Dr. Andreas Krafft anhören

  • Der Zukunftsrat U24 empfiehlt Massnahmen zur psychischen Gesundheit

    2023 hat die SGG zusammen mit der Schweizer Unesco Kommission den ersten Schweizer Zukunftsrat U24 durchgeführt. In diesem Rat haben sich zufällig ausgeloste Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren Gedanken gemacht, was in der Schweiz geschehen muss, damit es jungen Menschen psychisch besser geht. Der Bürger:innenrat hat 18 Empfehlungen zur psychischen Gesundheit verabschiedet. Unser swissfuture-Vorstandskollegin Lara Oliveira König war Teil des projektführenden Teams Pro Futuris der SGG. Sie sagt: «Der Zukunftsrat U24 gibt jungen Menschen einen Raum, die Zukunft selbst zu gestalten. Mithilfe des mehrstufigen Losverfahrens sind konstruktive und vielfältige Empfehlungen entstanden, die eine maximale Diversität an Meinungen bedeuten. Damit tragen wir zu mehr Repräsentativität in politischen Entscheidungsfindungen bei.»

    Lesen Sie mehr dazu hier und in den ausführlichen Handlungsempfehlungen zur psychischen Gesundheit.

  • Technology Outlook der SATW erschienen

    Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW betreibt im Auftrag des Bundes Früherkennung von Technologien, kurz Foresight. Der Technology Outlook resultiert aus diesen Foresight-Aktivitäten und stellt zukunftsweisende Technologien vor, die in den kommenden Jahren für die Schweiz relevant sein werden. Der jüngste Bericht wurde im September 2023 vorgestellt.

    Die Geschwindigkeit des technologischen Wandels erschwert den klaren Blick in die Zukunft. Der Technology Outlook schafft Orientierung in der Technologielandschaft von morgen.
    Als Reiseführer für die Zukunft erklärt er Technologietrends, ordnet sie in Bezug auf ihre Bedeutung für den Denk- und Werkplatz Schweiz ein und vergleicht die Entwicklungen in der Schweiz mit denjenigen in anderen Ländern. Der Technology Outlook identifiziert Chancen und Herausforderungen und ist somit eine wichtige Grundlage für die strategische Arbeit in Industrie und Verwaltung sowie bei Standortförderstellen.

    Lesen Sie mehr dazu im jüngsten Bericht der SATW.

  • Neue Leiterin Geschäftsstelle

    Neue Leiterin der Geschäftsstelle ist seit dem 1. September 2023 Brigit Fischer.
    Brigit ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Fischer Projekte + Kommunikation GmbH in Emmenbrücke. Brigit hat an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften studiert (lic. oec.publ.). Ursprünglich zur Grafikerin ausgebildet, bringt Brigit Fischer einen reichen Rucksack an Erfahrungen aus der Privatwirtschaft mit. Zuletzt war sie Mitglied der Geschäftsleitung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ, Luzern, wo sie als Leiterin Kommunikation und Events unter anderem sämtliche Veranstaltungen der IHZ sowie die Wirtschaftswochen an Zentralschweizer Gymnasien organisierte. Wir heissen sie herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.